Beide Alarmtasterkreise des FWG 09 können auf die Optionen „Öffner“, „Schließer“ und „drahtbruchüberwachter Schließer“ einfach per Tastendruck konfiguriert werden.
Zudem verfügt das FWG 09 über einen potentialfreien Schaltausgang, der es Ihnen ermöglicht, auch potentialbehaftete, externe Signalgeber wie Hupen oder Summer zeitgleich zum Kabinentaster zu schalten.
Damit ist das FWG 09 das ideale Nachrüstsystem.
Das Protokoll des FWG 09 ist grundsätzlich offen. Sie suchen eine aufschaltende Leitwarte? Dann fragen Sie uns einfach, wir stellen den Kontakt gerne her.
Ja. Mit dem LVM 06 sind Sie in der Lage, noch bis zu acht zusätzliche Modems, voll konform mit der EN 81-28, auf der gleichen Telefonleitung zu verwalten (analoger Hauptanschluß oder analoge Nebenstelle vorausgesetzt). Natürlich ohne eine kostenintensive Erweiterung der Verkabelung.
siehe Übertragungswege
Ja. Zudem werden diese Ausgänge aber auch noch wahlweise notstromgepuffert.
Strenggenommen sind auch die visuellen Signale Teil der Notrufeinrichtung und müssen deswegen kapazitätsüberwacht und notstromversorgt sein.
Darüber hinaus signalisiert das FWG 09 beide Zustände natürlich noch hörbar durch die zweisprachrige, kundenspezifische Beruhigungsansage und das zusätzliche Klingelzeichen bei Freischaltung der Sprechverbindung.
Alles ist möglich. Komplizierte Aufgabenstellungen löst das Haustechnikmodul. Es überwacht bis zu acht Kontakte, die als Alarmkontakte, Statuslinien und/oder Wischerkontakte ausgebildet sein können.
Zusätzlich übernimmt das HTM 07 die Funktion der SMK-Karte in Verbindung mit dem BAER-Modul.
Sämtliche Parameter des FWG 09 sind auch aus der Ferne auslesbar und parametrierbar.
In der Entstehung bedeutet FWG Fernwirkgerät, da die FWG's mit Haustechnik und Aufzugswärtern deutlich über das normale Notrufsystem hinausgehen.
Die Monteure unserer Kunden machten daraus „Funktioniert wirklich gut“ und wir übernehmen diese Übersetzung gerne.
siehe Übertragungswege
Grundsätzlich empfehlen wir aus Kostengründen, die vorhandene Verkabelung zu verwenden. Neue Hängekabel sollten in ihrer Qualität zweiadrig und paarig verdrillt sein. Eine zusätzliche Schirmung ist wünschenswert, aber nicht zwingend erforderlich.
siehe Übertragungswege
siehe Übertragungswege
In der Parallelaufschaltung können bis zu neun Kabinen auf einer Leitung aufgeschaltet sein.
Ein Zusatzgerät zur Anrufverteilung, wie Dispatcher oder Telefonanlagen, ist dafür nicht nötig.
Ja. Ob die Geräte Missbrauch ignorieren, explizit als Missbrauch melden oder gar nicht anwählen ist individuell einstellbar.
Grundsätzlich empfehlen wir aus Kostengründen die vorhandene Verkabelung zu verwenden. Eine Parallelverkabelung ist ohne Restriktionen in der Führung der Kabel und deswegen zu jeder vorhandenen Altverkabelung kompatibel.
Eine Begrenzung der Länge ist theoretischer Natur und bei ca. 1,8 km maximaler Querverbindungslänge erreicht.
Neue Querverbindungen sollten in Ihrer Qualität zweiadrig und paarig verdrillt sein. Eine zusätzliche Schirmung ist wünschenswert, aber nicht zwingend erforderlich.
Das FWG 09 hat eine integrierte, kapazitätsüberwachte Notstromversorgung. Diese reicht für einen Notstrombetrieb von circa 10-12 Stunden aus.
Sollte der Akku sich der Kapazitätsuntergrenze nähern, bei der er gewechselt werden sollte, so wird dieses von den Geräten gemeldet.
siehe Übertragungswege
Nein. Jede Sprechverbindung, ob aus der Leitwarte, dem Triebwerksraum oder von außen per Telefon, wird in der Kabine in regelmäßigen Abständen signalisiert.
Das FWG 09 ist zugelassen für den Betrieb mit:
- GSM-Modulen (GSM 10, entsprechender Empfang vorausgesetzt)
- Internettelefonanschlüssen (Codec G711)
- DECT
- Telefonanlagen
- ISDN Terminaladaptern
Damit arbeitet das FWG 09 mit allen gängigen Übertragungswegen. Eventuelle Amtsholungen erfolgen automatisch.
Grundsätzlich ist zu beachten, dass Zusatzmodule und Telefonanlagen, je nach Interpretation der verschiedenen ZÜS-Gesellschaften, Teil der Notrufanlage werden und die Betreiberpflichten der EN 81-28 einzuhalten sind.
Wir vertreiben entsprechend EN-konforme Geräte und beraten Sie gerne.
Nein. Das System erfüllt auch ohne die Installation von zusätzlichen Sprechstellen alle Anforderungen der EN 81-28. Der Kostenvorteil für Sie liegt auf der Hand.
Für Spezialfälle, wie sehr große Kabinen in Autoaufzügen oder sehr laute Umgebungen von Industrielastenaufzügen, sind externe Lautsprecher jedoch auf Kundenwunsch möglich.